Auch die E-Gitarre gehört zu den Zupfinstrumenten. Anders als bei der akustischen Gitarre wird der Klang nicht durch den Korpus verstärkt, sondern elektrisch abgenommen und verstärkt. Dadurch können andere Bauformen erreicht werden, die der E-Gitarre mitunter eine leichtere Bespielbarkeit verleiht. In der Regel haben auch E-Gitarren sechs oder zwölf (Stahl-) Saiten. Anders als beim E-Bass, der vier Saiten hat.
E-Gitarren sind nicht grundsätzlich laut. Die Lautstärke bestimmt ein Verstärker, den man zusätzlich benötigt. E-Gitarristen, die mit Kopfhörern üben, hört man quasi gar nicht.